Bei aller Freude an der Musik: Die Mitmenschen nicht vergessen. Und das elfte Gebot nach Robert Gernhardt!
Als nun der HERR niedergekommen war auf dem Feldberg, oben auf seinem Gipfel, berief er seinen Knecht Gernhardt hinauf auf den Gipfel des Berges, und Gernhardt stieg hinauf.
Da sprach der HERR: Ich bin der HERR, dein Gott, und habe seinerzeit vollkommen verschwitzt, meinem Knecht Moses das Elfte Gebot mitzugeben, als er vom Berge Sinal hinunter zum Volke stieg.
So nimm du es und geh hin und steig hinab und verkündige allem Volke das Elfte Gebot.
Und Gott redete nur diese Worte:
“Du sollst nicht lärmen.”
Und Gernhardt tat wie ihm geheißen und stieg hinab und sprach also zum Volk: Dies sind die Lärmvorschriften, die der HERR euch auferlegt hat:
Gesetze über reine und unreine Instrumente
Und der HERR redete mit Gernhardt und sprach zu ihm: Rede mit den Musikern und sprich: Das sind die Instrumente, die ihr spielen dürft in euren Wohnungen.
Alles, was Löcher hat oder Saiten unter den Instrumenten, das dürft ihr spielen, sofern ihr deutlich im Rahmen der Zimmerlautstärke bleibt.
Alle Instrumente aber, die geschlagen werden oder bei denen sich eure Backen blähen oder solche mit elektrischen Verstärkern, sollen euch unrein sein, und ihr sollt sie nicht spielen in euren Wohnungen.
Und diese sollt ihr verabscheuen unter den Instrumenten, daß ihr sie nicht spielet in euren Wohnungen,
denn ein Greuel sind sie: das Waldhorn, der Brummbaß und die Quetschkommode.